Kunststoff-Granulat und Mahlgut Entstaubung vor der Verarbeitung
* abhängig vom Material und dem geforderten Entstaubungsgrad;
Beispiel bezogen auf PMMA/PC/COC/COP
** Extra lange Reinigung des Sichterglases durch ionisierte Luft
und optische Überwachung der Ionenerzeugung
Über die integrierte, stufenlose Fördertechnik wird schonend Granulat/Mahlgut in Portionen von 0,5 bis 2,0 Liter in den Entstaubungsraum gesaugt. Diese exakt immer gleichen Entstaubungsportionen werden als Material-Fontäne im Entstauber durch ionisierte Luft mehrfach durchströmt und dabei entstaubt. Nach Übergabe der entstaubten Portion an den Verbraucher wird der Sichter aus Spezialglas gereinigt und ein neuer Zyklus eingeleitet.
Vorentstauben beim Füllen durch schonendes Vakuum- Fördern.
Gestufter Sanftanlauf mit Auflockern.
Schonendes Windsichten mit ionisierter Luft. Einstellbare Fontäne mit laminarer Luftströmung und Staubabführung.
Übergabe der entstaubten Portion an den Verbraucher/Behälter.
Automatische Reinigung und Neutralisierung des Sichterglases mit optischer Anzeige zwischen den Entstaubungszyklen.
Ein einstellbarer, laminarer Luftstrom aus ionisierter Luft trägt das zu entstaubende Material bis in das obere Drittel des Sichters.
In der Umkehrzone überwiegt die Schwerkraft die Windsichtkraft, das Material fließt entlang der Glaswand zurück zum Ausgangspunkt ohne die unten offene Entstaubungskammer (Sichter) zu verlassen. Dieser Vorgang ist zeitgesteuert, frei einstellbar und wird mehrmals wiederholt.
Erst wenn das anliegende Vakuum weggeschaltet wird, fällt die entstaubte Portion in den darunter liegenden Zwischenbehälter.
Während des Zirkulierens im Entstauber wird ein kontinuierlicher Strom ionisierter Luft durch die zu entstaubende Portion gesaugt.
Dabei werden die Bindekräfte zwischen Staubpartikeln und Granulatkörnern so weit reduziert, dass der Staub sich löst und durch Windsichten abgetrennt werden kann.
Aufgrund der Spezialglas-Bauweise sind die Ionen besonders „langlebig“ und ermöglichen so einen hohen Wirkungsgrad der Ionen-Dusche.
Der Entstauberraum ist aus abriebfestem Spezialglas gefertigt. So wird erst eine effiziente Reinigung mit Hilfe von Ionen ermöglicht, da diese beim Auftreffen auf die Sichterwand nicht sofort neutralisiert werden, sondern über einen längeren Zeitraum die Bindekräfte zwischen Staub und Material aufheben können.
Diese Bauweise ermöglicht es zudem, den Förder-/ Reinigungsprozess von allen Seiten aus einsehen zu können.
Typ-M Version für den direkten Aufbau auf die Verarbeitungsmaschine.
Praxisbeispiel: HELIO®Clean Pro auf Verarbeitungsmaschine
Förderung aus einem Tagesbehälter mit anschließender Entstaubung des Materials direkt auf der Einzugszone.
Förderung aus einem Oktabin oder Big Bag mittels einer OKTOMAT® Entleerstation mit anschließender Entstaubung direkt auf der Einzugszone.
Einbindung in eine vorhandene Förderleitung mittels des HELIOS Entstaubungsadapters mit anschließender Entstaubung direkt auf der Einzugszone der Verarbeitungsmaschine oder auf einem Tagesbehälter.
| Material-Durchsatz* | max. 150 kg/h |
| Entstaubungs-Portion | 0,5 - 2,0 Liter |
| Ionisierer | 2 Ionisierer |
| Verfahren | Windsichten mit Ionen-Dusche durch Zirkulieren in der Fontäne |
| Staubabführung | Staubsammler in Steuerstand integriert mit automatischer Filterabreinigung |
| Steuerung | Steuerstand HELIO®Clean Pro |
| Merkmale |
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| Einsatzort | auf Verarbeitungsmaschine, Behälter oder Entstaubungsadapter |
* abhängig vom Material und dem geforderten Entstaubungsgrad;
Beispiel bezogen auf PMMA/PC/COC/COP
Für die Einbindung in vorhandene Förderanlagen.
Die Grundeinstellung und die möglichen Einstellungen für die vier Funktionsbereiche sind am Steuerstand ersichtlich. Jede Funktionstaste hat mehrere Unterebenen, die durch Tastendruck aufgerufen werden können. Der Anwender wird intuitiv durch den ganzen Prozess geführt.
Der Staubsammelbehälter auf der Rückseite kann einfach herausgezogen und geleert werden.
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